Wir sind, was wir denken.

Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.

Mit unseren Gedanken formen wir die Welt...

 


Januar 2016

 

Nach Weihnachten und Neujahr ist die Zeit schon wieder gerannt. Es ist bereits der 16.01.16 und es ist schon wieder soviel passiert. Ganz zu Beginn des neuen Jahres (07.01-08.01) hatte das ganze KKO Team ein Seminar in der fünf Stunden von Siem Reap entfernten Provinz Kompong Cham. Dazu sind wir schon um 5:45Uhr mit dem Bus losgefahren. Dort angekommen, haben wir ein kurzes Mittagsessen gehabt und sind anschließend in ein Vereinshaus gelaufen und haben dort mit der Organisation POSSIBILITIES WORLD ein Seminar absolviert. POSSIBILITIES WORLD trainiert und schult Mitarbeiter von große Firmen, das Beste aus sich heraus zu holen. Sie agieren viel mit den großen Hotels in Siem Reap. Die beiden Leiter des Seminars waren sehr professionell.

Es gab viele spielerische Herangehensweisen und auch Konversationen rund um das Thema erfolgreiche, zielstrebige Zusammenarbeit und Motivation.

 

Da viele der KKO Mitglieder ausschließlich Khmer sprechen, gab es extra einen Dolmetscher. Das Seminar war ziemlich langatmig und am Ende des Tages waren alle k.o. Dennoch konnten wir viel dazu lernen und ich bin nun auch motivierter und weiß nun wie ich mit den Kommunikationsschwierigkeiten innerhalb unseres Ateliers arbeiten kann. Wir haben auch zusammen einen neuen Arbeitsplan und eine neue Arbeitsstruktur entwickelt und nun wurde jedem Mitarbeiter eine genaue Arbeitsanweisung bzw. Aufgabe zugeteilt. Gegen Ende des Jahres war ich in Bezug auf die Arbeit an einem kleinen Tief angelangt, denn teilweise habe ich mich nicht gebraucht gefüllt oder besser gesagt war etwas unterfordert und musste mich häufig selbst beschäftigen. Auch hat mich die schlechte Kommunikation verärgert, denn bei genauen und von mir in „einfachen Englisch“ formulierten Arbeitsanweisung, gab es sehr oft Missverständnisse und besonders ärgerte es mich, dass die Mitarbeiterinnen sich nicht trauen nochmal nach zu Fragen, oder zu sagen, dass sie die zugeteilte Aufgabe nicht verstanden haben. Darüber hinaus sitzen wir in dem engen Atelier acht Stunden lang beieinander und manchmal möchte ich am liebsten raus rennen. Auch haben die Mädels einen besseren Zugang zu Freya, sie scheint nicht so impulsiv mit ihnen zu sprechen und hat vielleicht sogar in Sachen Kommunikation und Kulturverständnis mehr Geduld. Daher kam dann auch das Gefühl, dass ich nicht gebracht werde, denn wenn es Fragen gab, wurden sie generell an Freya geleitet und mit mir hat selten jemand den Kontakt gesucht. Die Arbeit an sich ist dennoch genau mein Ding und ich freue mich immer sehr, wenn unsere neuen Designs erfolgreich in den Läden und Hotels verkauft werden und die Nachfrage langsam steigt. Kreativ sein und Nähen ist eben genau mein Ding.

Aber über all das konnte ich in dem Seminar sprechen und nun habe ich neue Aufgaben bekommen und bin wieder motivierter und auch die Mitarbeiter wissen nun hoffentlich, dass es kein Problem ist nochmal nachzufragen. Zu dem Seminar kam auch der Organisationsgründer Markus Tigges aus Deutschland angereist. Er bleibt nun vier Wochen hier bei uns und versucht uns in allem zu unterstützen. Es tat sehr gut mit ihm über Probleme, Fortschritte und Ungewissheiten zu sprechen.

Nach dem Seminar ging es dann zum Khmer Barbecue, es gab leckere Riesengarnelen und Rindfleisch mit diversen Gemüse und Soßen. Alle waren ausgelassen und aufgedreht. Anschließend ging es zu einem Rummel. Dort gab es Live-Musik und viel Essen und Trinken.

Die Nacht in Kompong Cham haben wir in einem netten Hotel verbracht.

 

Am nächsten Morgen ging es schon wieder früh los. Wir sind zu einem imposanten Tempel auf einem Berg gefahren und haben dort alles besichtigt. Es gab viel zu sehen und ich liebe die Tempelanlagen und die grellen, orangen Kleider der Mönche.

Die Tempelanlagen sind alle reichlich und detailverliebt verziert und alles wird magisch und wunderschön.

 

Nach der Besichtigung gab es frischen Kokosnuss-Saft und dazu eine nicht reife Mango, die geschält wird und mit Salz und Chilipulver als Snack genascht wird.

Zu Beginn schmeckt es merkwürdig und nach einigen Bissen lässt es sich gut aushalten, es ist also fast wie “gesunde Chips“ und hier in Kambodscha eine beliebte Nascherei. Unsere kleine Pause, vor der Weiterfahrt wurde dann mit einer frischen Melone abgerundet und beendet. Dann ging es weiter zu einem großen Erlebnispark. Dort gab es alle erdenklichen Vergnügung Dinge. Riesen Wasserrutschen, Seilbahnen, Tretbote, Spielplätze u.s.w.

 

Es war außergewöhnlich ruhig und ich hatte das Gefühl wir wären die einzigen auf dem großen Vergnügungsgelände. Wer mich kennt, weiß dass ich sofort zu den großen Wasserrutschen gelaufen bin und “Schwuppdiwupp rein ins Wasser“ . Die Rutschen waren klasse und wurden extra für mich und Freya eingeschaltet. Erst nach einigen Angstschreien und euphorischen Gekicher sind die ziemlich verklemmten Khmer auch gefolgt und da viele teilweise nicht schwimmen konnten, war es natürlich auch für viele das erste Mal im Leben Rutschen : „Hallelujah das war ein Spaß !“

 

 

Leider waren unsere Badesachen deutlich zu freizügig für die Khmer. Wir haben uns deshalb beim Gehen und Rennen hinter den großen Rutsch-Matratzen versteckt, was für allgemeine Erheiterung sorgte. Anschließend ging es dann ausgepowert zurück in den engen Bus. Das Problem in einem Bus mit Khmern ist, dass sie dauerhaft ohne begleitende Musik in ein lautes Mikrophon singen bzw. brüllen. Nach fünf Stunden Heimfahrt kann sich nun bestimmt jeder denken, an welchem Punkt die Laune von Freya und mir angekommen war. Khmer kennen keinen Schlaf, sie arbeiten lange und stehen in furchtbarer Frühe (4:00-5:30Uhr) auf. Dazu kam, dass durch die Lüftungsanlagen der feine Staub der Sandstraßen in unsere Lungen gepumpt wurde. Ich konnte erst zwei Tage nach der Fahrt wieder ohne zu Husten Sprechen. Trotz den kleinen Schwierigkeiten war das Seminar sehr lehrreich und hat das KKO Team deutlich mehr zusammengeschweißt.

 In den folgenden Arbeitstagen haben wir viel mit Markus zusammengearbeitet. Wir haben neue Verbesserungsvorschläge bekommen und auch neue Materialien, wie z.B Gürtelschnallen und feines Leder aus Deutschland. Einen Abend hat er uns zu einem Burger ins schöne Rosy Guesthouse eingeladen und dort hat er uns kleine Geschenke aus Deutschland mitgebracht. Das hat uns so gefehlt : Salami Würstchen, Müsli und Mandel Schokolade (juhu) .

 

In den letzten Tagen haben Freya und ich das Atelier komplett umstrukturiert und so etwas neuen Wind reingebracht. Es macht einen großen Unterschied, wenn das Auge mal etwas Neues zusehen bekommt. Dazu haben wir nochmal genau geklärt, wer für was zuständig ist und welche Stärken jeder Mitarbeiter hat und wo genau wir ihn einsetzten werden. Nun haben wir eine genau Struktur nach der wir arbeiten können. Meine Motivation steigt langsam wieder an und auch Freya hilft mir viel mein kleines Tief zu überstehen.

 

 

 

Sonst bin ich vier mal in der Woche beim Boxen und ich bekomme kaum genug. Es macht unheimlich viel Spaß und ich lerne meine Grenzen kennen. Beim MMA (Mixed Martial Arts) bin ich häufig nur unter Männern, die bekommen immer ein Auge wenn sie sehen, was ich alles kann.

 

 

Am nächsten Morgen habe ich meistens viele blaue Flecken und Würgespuren, aber trotzdem bekomme ich einfach nicht genug. Nun habe ich Freya endlich überredet auch mal mitzukommen und ich hoffe, sie wird auch Mitglied, sodass wir immer zusammen Raufen können.

 


Countryside Tour mit Dylan

Letzten Samstag bin ich mit Dylan auf einer schönen Countryside Tour gewesen. Er hatte die Tour bei einer Charity Veranstaltung gewonnen. Es war super Wetter und wir hatten gemeinsam auf dem Moto viel Spaß ! Der Tourguide war auch sehr nett und witzig, er ist vor uns vor gefahren und hat immer mit der Hand warnend auf „gefährliche Dinge“ (z.B. Schlaglöcher) gezeigt. Bei besonders sandigen Wegen hatte es fast dauerhaft den Arm gehoben, weshalb wir dauerhaft gelacht haben. Die Landschaft ist einfach atemberaubend, die Felder sind so weit und die vereinzelten Palmen ragen in den blauen Himmel. Ab und an begegnet man den schönen weißen Kühen und den mächtigen Wasserbüffeln. Alles ist friedlich und so natürlich. Die Menschen leben in Vollkommenheit, ohne viele materielle Dinge. Ich beneide das so einfache und glückliche Leben der Menschen hier manchmal. Natürlich weiß ich auch, dass es Entwicklungslücken gibt, aber trotzdem sehe ich, dass man so glücklich sein, ohne viel zu haben. Die kleinen, auf Stelzen gebauten Häuser mit Blättern auf den Dächern inspirieren mich sehr und ich erfreue mich an den Hühnern und Gänsen, die ab und an uns vorbei gelaufen sind. Die hügeligen Sandstraßen, durch die entfernten Dörfer haben mit dem Moto auch großen Spaß gemacht, manchmal sind wir im tiefen Sand weggerutscht und ich habe mal wieder ordentlich geschrien. Wir haben dann Rast an einem schönen, verlassenen Tempel gemacht und tropische Früchte vom Tourguide gegessen. Es war eine super schöne Tour und ich habe es sehr genossen mal wieder die andere Seite von Siem Reap zu sehen und natürlich etwas Schönes mit Dylan zu machen.

! Time of my life !

 

Im Moment sprudel ich über vor Glück und Dankbarkeit, dass ich den Entschluss gefasst habe hier nach Kambodscha zu gehen. Jeder Tag ist neu, voller Überraschungen und ich lache aus ganzem Herzen. Ich habe das Gefühl hier stetig zu wachsen und ich bin ganz frei in meinem Handeln und vollkommen selbstständig.

Ich freue mich über meine Freunde hier und merke, dass ich viel stolzer auf mich sein kann und somit werde ich auch selbstsicherer. Es könnte mir nicht besser gehen !

 

Ich wünsche euch ein schönes Restwochenende und bis bald …

 

Seit geherzt, gedrückt und gegrüßt aus der weiten Ferne / Eure Lina

 

 

 

 

Endlich ist Becky wieder zurück aus Deutschand und wir können wieder viel Spaß zusammen haben. Danke für die Sachen aus meiner Heimat. Ich kann sie gerade so gut gebrauchen. Becky ist eine ganz ganz liebe und nette Freudin, die ich hier gefunden habe. Sie arbeitet bei Dylan in der Bar und ich bewundere sie, weil sie so taff ist ! *big love/grateful*


Fotoshooting im Hotel

 

Hier gibt es nun einiges aufzuholen. Immer wenn ich im alltäglichen Arbeitstrott bin, passieren aufregende Dinge. So auch am 20.01 wo mir Dylan ein Nachricht geschickt hat, mit der Anfrage eines Freundes, ob ich bei einem Fotoshooting für ein Hotel Werbespot mitmachen möchte. Erst war ich völlig aus dem Häuschen und dachte, es könne sich nur um Verwechslung handeln, denn ich bin alles andere, nur kein Model. Der Fotograf hatte mich wohl beim Boxen beobachtet und war anscheinend angetan. So sind wir dann gemeinsam am nächsten Tag zu dem tollen Angkor Resort Hotel gefahren. Ich habe mich Zuhause schick gemacht und die notwendige Wechselkleidung eingepackt. Das es sich bei dem Hotel, um mein Lieblingshotel, indem ich schon so oft mit Freya war handelte, machte mich fast ein bisschen stutzig. Da mir der Ort nun nicht fremd war und ich mich gleich wohlgefühlt habe, konnte ich mich schnell gehen lassen und verlor meine Aufregung und Selbstzweifel. Der Tag war sonnig und wunderschön. Als wir ankamen wurden mir erst mal alle vorgestellt. Insgesamt waren wir zu sechs. Ein Fotograf, ein weiteres Model von den Philippinen, zwei Assistenten, der Hotelmanager und ich. Dylan hat das ganze Spektakel von Weitem begutachtet und sich in der Sonne gebräunt. Zuerst durften wir alle an das riesige Frühstücksbuffet. Das Model hat natürlich nur eine Scheibe Mango gegessen. Mir war das egal, ich hatte Hunger und außerdem wollten die mich ja als “Model“ haben. Also es war super lecker und vielfältig. Anschließend ging es dann los. Und der Fotograf wollte die ersten Szenen mit mir Drehen. Dabei sollte ich über das schöne Gelände spazieren und beeindruckt die Pflanzen und den Pool begutachten. Zu Beginn fühlte ich mich etwas unwohl, aber dann bin ich schnell aufgetaut. Dann gab es viele verschiedene Szenen. Vor Steinwänden mit schönen Reliefs, im Pool, in der Lobby, im Restaurant, an der Bar, in der Sauna, im Spa und sogar in Angkor Wat. Den ganzen Tag wurde gearbeitet und erst zu späten Abendstunde war Schluss. Ich war schon so sehr dankbar für das tolle Erlebnis, das viele Essen, die neuen Bekanntschaften und die vielen tollen Eindrücke. Und als ich dann auch noch fürstlich für mein Dasein bezahlt wurde, bin ich vor Freude im Quadrat springen. Das sind Momente, die ich einfach nicht glauben kann. Zudem freue ich mich über tolle, professionelle Aufnahmen von mir und dem super edlem Endprodukt (das Video siehe unten). Ein schönes Erlebnis und eine ewige Erinnerung.

 

 

 

Picknick mit den Mädels

 

Am 23.01 habe ich mich mit Freya und meinen Arbeitskolleginnen zum Picknick im Freien verabredet. Dazu sind wir zwei erst mal zu KKO1 aufs Dorfs geradelt. Ich genieße die Zeit mit Freya ziemlich, denn seit ich viel bei meinem Dylan bin, vernachlässige ich unsere Freundschaft ein wenig. Dort angekommen, wurden wir von unseren Arbeitskolleginnen mit dem Moto abgeholt. Das man hier in Kambodscha, zu Dritt oder sogar Fünft auf einem Moto sitzt ist ganz natürlich und für mich ist es immer wieder bewundernswert, wie belastbar ein einfaches Moto sein kann. Ich war nun in der Mitte, zwischen Hoat und ihrer Schwester und sehe auf dem Foto aus, wie rein retuschiert. Außerdem war mein Outfit mal wieder “zu sexy“ für die Dorfbewohner, weshalb mit Hoat zum Glück ihre Jacke (bei 38Grad) ausgeliehen hat.

 

Dann ging es immer weiter in die freie Natur und Ferne. Es ist wahnsinnig interessant, den Kontast zwischen aufbrausendem Party Dasein und dem so friedlichen Landleben wahrzunehmen. Die schönen, weißen Kühe fressen entspannt ihr Gras, die Frauen hängen Wäsche auf oder werfen die Reiskörner in die Luft, damit diese sich von der Schalle befreien können. Die Männer stehen häufig auf den Grundstücken rum. Ein herrlicher Anblick mit hochgekrempelten Shirts, sodass der runde braune Bauch rausschaut und den Armeehosen. Die Kinder kommen angerannt und winken hektisch und rufen : „hello hello!“

 

Dann sind wir auf eine freie, große Fläche abgebogen und haben uns ein gemütliches Fleckchen rausgesucht. Im Hintergrund konnten wir einen Berg sehen und rechts von uns in der Ferne, gab es eine Vogelfarm zu begutachten. Die weißen Vogelschwärme haben dort künstlerisch ihre Kreise in der Luft gedreht. Die Sonne ging genau hinter dem Berg unter. Sie ist riesig und leuchtend pink. Sie ist anders als in Deutschland, obwohl es doch die gleiche Sonne ist. Zu dem Spektakel gab es traditionell Angkor Bier, Coca Cola und naja diverse Fleisch-Kleinigkeiten als Snacks. Die Khmer sind einfach sehr entspannt. Fehlt ein Glas oder Becher, wird eben einer aus einer alten Bierdose gebastelt alles : „ot panjahä“ - kein Problem. In der Dunkelheit ging es dann zurück über die Felder und Landwege. Es ist so dunkel, dass man ohne ein Licht aufgeschmissen wäre. Kaum tritt die Dämmerung ein, erfreuen sich die Mücken an Frischfleisch. Die großen Wasserbüffel, die vor kurzem noch auf den Wiesen gefuttert haben, sind nun in die schmalen Wassergräben geflüchtet und man hört in aller Dunkelheit, wenn sie mit ihrem nassen Schwänzen die Fliegen fort peitschen. Ab und an bellen wilde Hunde, die sich von den Motos bedroht fühlen. Ich schließe dann oft meine Augen und versuche mir nicht vorzustellen, wie sie in meine Waden beißen wollen. Natürlich nicht weil sie Hunger haben, sondern weil sie Angst haben. Zusammenfassend war es ein schöner Ausflug, der auch zusammengeschweißt hat, denn gemeinsam alberne Fotos schießen ist für die Khmer das Größte.

 

 

 

Lina und ihr Fahrstil

 

Am nächsten Tag habe ich ganz stolz meine erste Motofahrt absolviert. Mit Dylan wird es nie langweilig, er hält einfach an und sagt : „so jetzt fährst du mal !“

 

Ich habe mir natürlich wieder vor Zweifel und Panik in die Hosen gemacht, aber es war dann doch gar nicht so schlimm. Schwierig ist Anfangs das Gleichgewicht zu halten und das Moto, denn es ist deutlich schwerer als mein geliebtes Fahrrad. Dann ist es sehr schwer die Geschwindigkeit konstant zu halten. Und Kurven und andere Verkehrsmitglieder mag ich gar nicht leiden. Es war spaßig, aber ich denke ich bleibe vorerst bei meinem Fahrrad. Bei einer Wendung aus dem Stand vor unserem Haus, bin ich gegen das Rad eines parkenden Autos gefahren. Der Nachbar war innerhalb zwei Sekunden zur Stelle und Dylan hat hektisch versucht ihm zu demonstrieren, dass nichts passiert sei und ich nur in den Reifen gefahren bin. Seit diesem Moment bekomme ich immer komische Blicke zugeworfen, wenn ich das große Tor öffne und das Haus verlasse.

 

Aber naja, jeder fängt mal klein an und das ich schwierig bin weiß Dylan nun schon. Trotzdem lässt er mich immer mal wieder spontan ein Stück fahren, er scheint also an mich zu glauben. So schnell gebe ich auch nicht auf !